Beschreibung
Verlagsbeschreibung
„Wir wären doch alle gern ein bisschen schöner! Blonder, muskulöser, um die Hüften eine Spur schlanker. Kein Grund zur Scham, mit diesen eitlen Träumen sind wir nicht allein!
Nadia Budde holt die ganze schräge Verwandtschaft – von Onkel Waldemar bis Opa Archibald – jede Menge guter Freunde und illustre Nachbarn auf die Seiten dieses Bilderbuches und wir sehen gleich, wo es hapert: “Unser Nachbar Thilo Schramm hat zu viele Kilogramm“. Die Schwester hätte gerne einen kleineren Mund, Waldemar träumt von glattem Haar, die kleinen Jungs im Nachbarhaus wären gern wie Supermann und sind – wenn wir ehrlich sind – davon so weit entfernt wie ihre Schwestern in Rosa von wahren Elfen. Und weil sie alle ganz hinreißend (und so lustig!) sind, wie sie dastehen, hadernd mit dem, was fehlt oder zu viel ist, spricht uns am Ende einer aus der Seele, den der ganze Firlefanz um die Schönheit nicht juckt. Es ist Onkel Parzival, dem ist sein Äußeres egal. Und der findet: „Eins ist wichtig, wie du bist, so bist du richtig!“ Und wenigstens kurzzeitig sind Onkel Waldemar, Thilo Schramm und unsere Elfen doch ziemlich erleichtert!“ © Peter Hammer Verlag
Diversitätsreflexivität des Produkts:
In dem Buch „Und außerdem sind Borsten schön“ werden die Themen eigene Körperideale und Schönheit in Reimform aufgegriffen. Dabei stellt das Buch unterschiedliche Wünsche in Bezug auf Körper (Körperformen, Körperteile, Körpergrößen) vor und mischt Tier- und Menschenwelt. Zum Teil werden dadurch bestehende Ideale reproduziert – ebenso heteronormative Geschlechterbilde eingestreut. Dennoch bietet das Buch einen Anlass, eigene Vorstellungen zu hinterfragen und sich und andere anzunehmen, so wie sie sind. Da es zentral entlang von Unsicherheit und Unzufriedenheit argumentiert, kann es wichtig sein, dies pädagogisch zu begleiten und damit besprechbar zu machen, damit Kinder bezüglich ihrer Selbstwahrnehmung und ihres Selbstbewusstseins gestärkt werden.
Rezensionen
Es gibt noch keine Rezensionen.