Auf keinen Fall Prinzessin

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Beschreibung

Verlagsbeschreibung

„Nicht alle Mädchen wollen Prinzessin sein.
Marie ist ein schrecklicher Drache! Dabei denken Mama und Papa, Marie sei eine süße Prinzessin. Pustekuchen. Marie ist wirklich ein schrecklicher Drache. Und die spielen auch ganz andere Sachen als süße Prinzessinnen. Also muss Mama die Prinzessin sein, Papa ein Ritter in Rüstung und Oma und Opa verspeiste Ritter, die als Skelette auf dem Teppich liegen. Fünf Tage hintereinander spielen sie das! Marie findet das toll. Mama, Papa, Oma und Opa finden das langweilig. Oma will auch endlich mal was anderes spielen.
Eine herzerfrischende Bilderbuchgeschichte von einem selbstbewussten Mädchen, das ihre Familie fest im Griff hat. Die farbenfrohen und humorvollen Illustrationen unterstreichen den Witz und sind ein großer Spaß für die ganze Familie. Das kann man wirklich immer wieder anschauen.“ © FISCHER Sauerländer

Diversitätsreflexivität des Produkts

In dem Kinderbuch Auf keinen Fall Prinzessin! werden geschlechterstereotype Vorstellungen dekonstruiert. Ein Mädchen namens Marie spielt zusammen mit ihren Großeltern und Eltern ein Ritter-Drachen-Prinzessin Rollenspiel, wobei sie die Rolle der Prinzessin ablehnt und die Rollen des schrecklichen Drachens und später des Wehrturms favorisiert. Marie zeigt in dieser Geschichte ein Verhalten, welches mit den binären gesellschaftlichen Rollenzuschreibung (männlich und weiblich) nicht übereinstimmt. Darüber hinaus schlägt Marie bei einem Rollenwechsel ebenfalls eine Rollenzuweisung entgegen stereotyper Vorstellungen vor: Oma ist der Drache, Opa die Prinzessin, Mama der Ritter und Papa das Skelett.

Weiterhin verweist dieses Kinderbuch auf unterschiedliche Reaktionen des Umfeldes, wenn es zu einem abweichenden Verhalten von den gesellschaftlich konstruierten Geschlechterrollen kommt. Hierbei repräsentiert ihre Oma die kritische und verständnislose Haltung der Gesellschaft, während ihr Opa sie in ihrem Handeln empowert.

Das Kinderbuch dekonstruiert implizit das stereotype Denken in Bezug auf die Geschlechterkategorien männlich und weiblich. Allerdings werden die binären Geschlechterdifferenzierungen nur so weit dekonstruiert, dass Stigmatisierungen aufgehoben werden, aber dennoch ausschließlich die Geschlechterkategorien – männlich und weiblich dargeboten werden. Zudem zeigt sich beispielsweise in der Illustration der Mutter Geschlechterstereotype – sprich: Kleid, rosa Kleidung.

Zusätzliche Informationen

Autor*in

Grzegorz Kasdepke

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