Inklusion in der Praxis. Das Methodenhandbuch: Lernprozesse zur Vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung begleiten

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Beschreibung

Verlagsbeschreibung

„Dieses Methodenhandbuch ist das Ergebnis jahrelanger Erfahrungen mit Fortbildungen zum Ansatz der Vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung. Das Fortbildungskonzept und eine Sammlung von Übungen hatten wir 2006 in einem ersten Handbuch für die Fortbildung veröffentlicht: „Macker, Zicke, Trampeltier… Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung in Kindertageseinrichtungen.“ Es war herausgegeben von Ute Ensslin, Stefani Boldaz-Hahn und Petra Wagner, zum Autorinnenteam gehörten darüber hinaus Mahdokht Ansari, Katinka Beber, Barbara Henkys, Evelyne Höhme, Serap Azun. Nachdem es seit Jahren vergriffen war, freuten wir uns über die Möglichkeit, von 2015-2016 im Rahmen des Projekts „Inklusion in der Praxis von Krippen und Kitas“ ein neues Fortbildungsbuch zu erarbeiten. Mit der Förderung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend werteten wir die nunmehr zehnjährigen Fortbildungs-Erfahrungen aus, die sich auf die konzeptionelle Arbeit von Mahdokht Ansari, Serap Azun, Stefani Boldaz-Hahn, Barbara Henkys, Ute Ensslin, Anke Krause, Petra Wagner stützt, und überarbeiteten Texte und Übungen des ersten Fort- bildungsbuchs. Außerdem konnten wir neue Übungen entwickeln und in Inhouse-Fortbildungen mit Kitateams erproben. Auch für das vorliegende Werk zeichnen viele Personen verantwortlich: Zur Arbeitsgruppe gehörten Serap Azun, Olenka Bordo Benavides, Seyran Bostancı, Cvetka Bovha, Anke Krause, Sandra Richter, Berit Wolter. Die Koordination des Projekts und die Redaktion der Texte lag bei Evelyne Höhme. Nele Kontzi und Berit Wolter unterstützten die Redaktion. Mercedes Pascual-Iglesias, Annette Kübler und Petra Wagner trugen einzelne Texte und Übungen bei.“ © Was mit Kindern

Diversitätsreflexivität des Produkts:

Das Fachbuch richtet sich an Fortbildner*innen und Berater*innen, die pädagogische Fachkräfte in sozialen Institutionen dabei unterstützen möchten, sich im Bereich der vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung weiterzubilden.

In einem Kapitel möchte mit dem Satz „Alle Kinder sind gleich – jedes Kind ist besonders“, ausgesagt werden, dass alle Kinder das Bedürfnis nach Liebe, Anerkennung und Schutz vereint, sie sich jedoch im Hinblick auf ihre persönlichen Merkmale und ihre Lebensbedingungen  unterscheiden. Das Buch soll pädagogischen Fachkräften dabei helfen ungleiche Chancen aufgrund sozialer Verhältnisse in den Blick zu nehmen und es versucht einen diskriminierungskritischen Blick zu fördern. In dem Buch wird zudem der intersektionale Ansatz erläutert und pädagogische Fachkräfte diesbezüglich sensibilisiert.

Die Illustrationen auf dem Deckblatt des Buches reduzieren Kinder bewusst auf eine Eigenschaft bzw. äußeres Merkmal, wodurch deutlich werden soll, dass sich das Buch kritisch mit Vorurteilen und Diskriminierungen auseinandersetzt.

In dem Fachbuch wird eine gendersensible Sprache verwendet, die an mehrere Geschlechter adressiert ist (z.B. durch die Sternchenschreibweise: Leser*innen). Auch wird in dem Buch weitestgehend auf das Wort ‚man‘ verzichtet, da dieses mit männlich assoziiert werden könnte.

Das Handbuch beinhaltet verschiedene Fachtexte und Übungen zu der Thematik, welche mit den pädagogischen Fachkräften erarbeitet/durchgeführt werden können. Es sind jedoch nicht alle Materialien in dem Buch vorhanden, weshalb an einigen Stellen auf die Onlineversion verwiesen wird.

Zusätzliche Informationen

Autor*in

Institut für den Situationsansatz/Fachstelle Kinderwelten

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