Beschreibung
Verlagsbeschreibung
Früher war der Mann auch mal Kind, das ist ja logisch. Jeder war früher mal ein Kind. Da hat er mit seinen Eltern in einer hübschen kleinen Wohnung gewohnt. Nach der Schule hat er eine Ausbildung gemacht. Er ist jeden Morgen früh aufgestanden und zur Arbeit gegangen. Als der Mann dann eine Familie hatte, war das eine schöne Zeit. Aber dann ist das Unglück gekommen. „Ein mittelschönes Leben“ erzählt auf einfühlsame Weise die Geschichte eines Mannes, der obdachlos wurde. © Carlsen
Diversitätsreflexivität des Buches
Dieses Bilderbuch ist in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunz entwickelt worden. Es geht um Alltag, Gefühle und die Herausforderungen des Lebens. Es zeigt, dass jeder Mensch unterschiedliche Lebenswege und Erfahrungen hat und dass es in Ordnung ist, wenn Dinge nicht perfekt sind. Das Buch ist aus der Perspektive eines Mannes geschrieben, der nach und nach seine Familie, seine Arbeit und seine Wohnung verliert und am Ende auf der Straße lebt. Es unterstützt Kinder darin, Selbstwertgefühl, Resilienz und Perspektivenvielfalt zu entwickeln. Zugleich werden Kinder angeregt, über Unterschiede zwischen Lebensrealitäten nachzudenken und Verständnis für verschiedene Familien-, Kultur- und Alltagsformen zu entwickeln. Am Ende werden Fragen wie „Was haben Sie über Obdachlose gedacht, als Sie noch nicht obdachlos waren?“ und „Haben Sie Freunde?“ von Obdachlosen beantwortet. Das Buch enthält viel Text.





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