Mein kleiner Fahrzeugspaß: Buddel mit dem Baggerhuhn

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Beschreibung

Verlagsbeschreibung

„Ein lustiges und stabiles Baggerbuch in Fahrzeugform und mit Klappen. Das Baggerhuhn Anette Kuhn hilft auf vielen Baustellen: Hier baut sie ein neues Sportlerheim, gräbt eine Drainage auf den Acker und verlegt Rohre, dort baut sie einen Spielplatz und setzt ein Dach aufs Mäusehaus. Schließlich macht auch das Baggerhuhn Feierabend: am Baggersee. Stolperfrei gereimte Vierzeiler führen von einer Szene zur nächsten. Auf jeder Doppelseite kann der Leser die Tür des gelben Baggers öffnen und in das Führerhäuschen schauen, um dem Baggerhuhn bei seiner Arbeit ganz nah zu sein. Kein Sachbuch, aber eine großer Spaß für alle kleinen Fahrzeugfans ab 18 Monaten.“ © Carlsen

Diversitätsreflexivität des Produkts:

Das Buch „Mein kleiner Fahrzeugspaß: Buddel mit dem Baggerhuhn“ werden geschlechterstereotype Vorstellungen von Berufsbildern dekonstruiert. Das Huhn Anette Kuhn arbeitet als Baggerfahrerin in einem männlich konnotierten Berufsfeld. Auch die Bürgermeisterin des Ortes wird als weiblich dargestellt. Es wird nicht explizit angesprochen, dass dies etwas „Besonderes“ sei. Damit wird Kindern implizit eine Normalität der Berufswahl vermittelt. Zugleich wird durch Sprache und Illustrationen eine binäre Geschlechterdifferenzierung aufrechterhalten (u. a. Bikini und weiblich konnotierte Accessoires)
Irritierend ist, dass in den aufklappbaren Baggertüren zwei Mal eine Zeitschrift mit dem Titel „Chick“ abgebildet ist, auf dem ein Huhn markant posiert (könnte je nach Auslegung entweder ein Modemagazin oder eine „Männerzeitschrift“ sein). In beiden Lesarten ist die Darstellung solch eines Magazins kritisch zu betrachten im Hinblick auf Geschlechterstereotype und es bleibt fraglich, wozu es in einem Buch für Kinder ab 18 Monaten so einer Darstellung bedarf.

Zusätzliche Informationen

Autor*in

Katharina Wieker

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