Die 50 besten Spiele zur Inklusion.

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Beschreibung

Verlagsbeschreibung

„Inklusion bedeutet, jedes Kind mit seinen individuellen Lebensumständen, körperlichen Merkmalen, kulturellen und religiösen Hintergründen in die Gruppe mit einzubeziehen. Die 50 neuen Spiele von Rosemarie Portmann helfen, Toleranz zu entwickeln und Vielfalt auch als Chance zu erkennen. Denn: Jedes Kind ist anders. Altersstufe: 5 bis 10 Jahre.

  • Spiele, um Gemeinsamkeiten zu erkennen
  • Spiele, um Berührungsängste abzubauen
  • Spiele, um besondere Fähigkeiten zu entdecken
  • Spiele, um gemeinsam Spaß zu haben
  • Spiele, um sich in Handicaps einzufühlen“

 

Jedes Kind ist anders. Inklusion bedeutet, jedes Kind mit seinen individuellen Lebensumständen, körperlichen Merkmalen, seinem kulturellen und religiösen Hintergrund in die Gruppe mit einzubeziehen. Mit diesen 50 inklusiven Spielen hat jetzt jedes Kind die Nase vorn! Denn diese Spiele helfen Kindern, sich der Vielfältigkeit in ihrer Gruppe bewusst zu werden und Berührungsängste abzubauen. Des Weiteren lassen sich eigene und Fähigkeiten anderer  entdecken und durch Perspektivenwechsel lässt sich die Einfühlung gegenüber Kindern mit Handicap üben.“ © Don Bosco Minispielothek

 

Diversitätsreflexivität des Produkts

Das Fachbuch richtet sich an Pädagog*innen, die mit Kindern im Alter zwischen fünf und zehn Jahren zusammenarbeiten. Es bietet mit 50 verschiedenen Spielen eine Vielfalt an Möglichkeiten, um den Kindern das Thema Inklusion nahe zu bringen. Dabei wird sich vor allem darauf fokussiert für Diversität zu sensibilisieren, eine Toleranz zu entwickeln und Vielfalt als Chance anzuerkennen. Die Kinder können somit lernen, dass jede*r individuell ist. Weitergehend werden Unterschiede normalisiert und gefördert, dass die Kinder sich trotz bzw. gerade wegen ihrer Unterschiede gegenseitig wertschätzen. Parallel dazu wird durch einige Spiele hervorgehoben, dass die Kinder trotz ihrer Unterschiede viele Gemeinsamkeiten haben.

Die Spiele sind nach Themenfeldern sortiert und fokussieren sich jeweils auf einen anderen Aspekt der Inklusion. Alle Spiele werden dabei in Gruppen gespielt. Kinder treten nie alleine gegeneinander an, sondern höchstens in Kleingruppen. In vielen Spielen wird zudem darauf hingewiesen, dass sich die Gruppen zufällig bilden sollten, um die Ausgrenzung von Kindern zu verhindern. In den meisten Spielen geht es nicht darum zu Gewinnen, sondern um das gemeinsame Erkunden, Austesten und Spaß haben. Es wird darauf geachtet, dass jedes Kind in das Spiel integriert und nicht durch Bewertungen und nicht erfüllbare Abläufe ausgeschlossen wird. Außerdem wird zu vielen Spielen ein alternativer Aufbau bzw. Fokus vorgeschlagen, sodass das Spiel individuell an die Gruppe und deren Bedürfnisse angepasst werden kann.

Was in dem Fachbuch jedoch an vielen Stellen fehlt, sind Angaben zur pädagogischen Anleitung, um für die Kinder einen verständlichen Zusammenhang zum Thema Inklusion herstellen zu können bzw. um das Spiel im Anschluss auch reflektieren zu können. Außerdem wird selten darauf eingegangen, wie mit Barrieren (z.B. der Sprache oder einem körperlichen Handicap) umgegangen werden und wie eventueller Ausschluss durch erarbeitete Unterschiede vermieden werden kann.

 

Zusätzliche Informationen

Autor*in

Rosemarie Portmann

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