Beschreibung
Verlagsbeschreibung
Mari ist ein Kind wie jedes andere.
Sie lacht, spielt, isst, trinkt, schläft, tanzt, geht in die Schule, liebt Bücher und Fernsehen, macht Pipi und Kacka. Alles normal, oder? Doch manche Dinge sind eben besonders normal bei Mari.
Mari hat das Angelman-Syndrom, das ist ein seltener Gendefekt. In diesem Buch erzählt sie ihre Geschichte und wie sie die Welt sieht. Das Besondere daran ist: sie hat sie bisher niemandem erzählt, weil sie gar nicht sprechen kann. Aber ihre Eltern verstehen sie und haben ihre Geschichte für sie aufgeschrieben.
Mit der wichtigen Botschaft: Jeder Mensch ist einzigartig. Besonders. Liebenswert. Und stark!
Maris Geschichte öffnet den Blick für ein paar Unterschiede, aber auch viele Gemeinsamkeiten zwischen ihr und anderen Kindern: wie jedes Kind will sie glücklich sein und dazugehören.
Wahre Geschichte von Shari und André Dietz über ihre Tochter Mari und das Leben mit einem seltenen Gendefekt (Angelman-Syndrom) © arsedition
Diversitätsreflexivität des Materials
In diesem Buch wird Behinderung anhand des Angelman-Syndroms thematisiert und entlang einer fiktiven Geschichte aufgegriffen. Maris Geschichte durchläuft Normalisierung und Dekonstruktion, da ihre Besonderheit als etwas Selbstverständliches bestimmt wird. Das Buch handelt nicht nur von Maris Beeinträchtigung, sondern auch von dem Zusammenleben mit anderen Kindern, wodurch das Gefühl von Zugehörigkeit gestärkt wird (Inklusion). Maris Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit, da es sich bei der Buchfigur repräsentativ um die Tochter der Autor*innen handelt, die von dem Gendefekt betroffen ist.
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