Du gehörst nicht dazu!

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Beschreibung

2024_Hamacher_gehörst nicht dazu_BDA

Verlagsbeschreibung

„Seit Johannes in seine Gruppe gekommen ist, mag Tommi nicht mehr in den Kindergarten gehen. Trottel hat Johannes ihn schon genannt, ihm ein Bein gestellt und ihn ausgelacht. Und die anderen Kinder? Die haben mitgelacht. Mama weiß nichts davon. Auch Nina, die Erzieherin, nicht. Denn wenn Tommi petzt, wird alles noch viel schlimmer …

Dass Kinder sich streiten, ist vollkommen normal. Wird ein Kind aber systematisch ausgegrenzt, spricht man von Mobbing. Tommis Geschichte möchte Kinder, Eltern und Erzieher gleichermaßen für dieses Thema sensibilisieren. Sie macht Mut, das Schweigen zu durchbrechen, und gibt Tipps, wie Kinder mit ihrer Wut umgehen können oder gegenseitigen Respekt und einen positiven Umgang miteinander üben.“ © Coppenrath

Diversitätsreflexivität des Produktes

Mobbing ist ein Thema, das bereits im Kita-Alltag unter den Kindern vorkommen kann. In diesem Kinderbuch erfahren die Leser*innen, wie Tommi unter Mobbing leidet und zunächst einmal nicht weiß, wie er mit der Situation umgehen soll. Das Buch kennzeichnet keine explizite, diverse Lesart der Kinder. Demnach mobben sowohl Jungs, als auch Mädchen und der gemobbte Tommi weiß nicht warum alle Kinder ihn plötzlich mobben. Das Buch addressiert also Kinder, die gemobbt werden und selber mobben, als auch Kinder, die Mobbing beobachten.  Die Geschichte thematisiert einerseits die Sichtweise von Tommi und seine Reaktion auf die Situation im Kindergarten, als auch die Perspektive der Mobber*innen und sensibilsiert somit für die unterschiedlichen Beweggründe und Anzeichen von Mobbing. Das Aufbrechen dieser Situation kennzeichnet den Wendepunkt der Geschichte. Hierbei bekennt sich der Freund Lukas zu Tommi und bricht das Schweigen gegenüber der Erzieherin Nina. Das Buch schließt mit einem weitreichenden Überblick über spielerische Methoden, Wertschätzung, Multiperspektivität, Warnhinweisen, Handlungsweisungen und Schutzfaktoren zum Thema Mobbing im Kindergarten. Die Geschichte vermittelt schließlich eine Methode, wie Nina, stellvertretend für die Fachkräfte, mit einer spielerisch, partizipativ angelegten Methode alle Kinder für das Thema Mobbing und die Gefühlswelt der Gemobbten sensibilisiert. Entsprechend werden Kinder spielerisch sensibilsiert und Erwachsene wie Fachkräfte und Sorgetragende erhalten neben der Sensibilsierung für Mobbing gezielte Tipps und Informationen, um eine präventive, sensibilsierte Haltung gegenüber Mobbing zu entwickeln.

Das positive an diesem Buch ist, dass alle Kinder mit dem Thema Mobbing konfrontiert und somit sensibilisiert  werden, so kann einerseits Mobbing gestoppt werden und andererseits Mobbinghandlungen frühstmöglich erkannt, unterbunden und verhindert werden.

Zusätzliche Informationen

Autor*in

Antje Szillat

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